Brühlentwicklung

Quartier der Möglichkeiten

Anknüpfend an die erfolgreiche Entwicklung der Chemnitzer Innenstadt steht die Stärkung der innenstadtnahen Bereiche im Fokus der städtebaulichen Entwicklung. Insbesondere der Brühl verfügt über vielseitige Entwicklungspotenziale, die es zu nutzen gilt. Ideen hierzu sind ein Universitätsviertel rund um die Alte Aktienspinnerei, die Verbindung mit dem Chemnitzer Modell und ganz wesentlich die Entwicklung des Brühls als urbanes Quartier. Mit dem bevorstehenden Umbau der Alten Aktienspinnerei zur Zentralbibliothek der TU Chemnitz in den nächsten Jahren ist bereits ein erster entscheidender Baustein für diese Entwicklung gesetzt.

Im Auftrag der Stadt Chemnitz erarbeitete das Planungsbüro Albert Speer & Partner ein städtebauliches Konzept zur Weiterentwicklung des Brühls. Es soll als Grundlage für die Entwicklung dieses innerstädtischen Quartiers dienen.

Mit der Bündelung der Ressourcen, mit einem Brühlmanagement, das die zahlreichen Partner und Ansätze, die potenziellen Investoren, die Eigentümer, Anwohner, Gewerbetreibenden und Interessierten am Brühl einbindet, sollen die städtebaulichen Zielvorstellungen schrittweise mit Leben gefüllt werden.

Ziele

lebendig: der Brühl als urbanes Quartier, lebendig und offen, mit einem Boulevard, der ein Nebeneinander von Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, Arbeiten und Wohnen ermöglich

kulturell vielfältig: der Brühl als Ort verbindender Kultur, die Platz bietet für Initiativen, Vereine und Kulturschaffende, als Kristallisationspunkt einer vielfältigen Szene, die Identität stiftet

studentisch geprägt: der Brühl als Kristallisationspunkt studentischen und akademischen Lebens, als Ort zum Wohnen und Arbeiten, der Bildung, Freizeit und Selbstverwirklichung

generationenübergreifend: der Brühl als verbindender Ort, des generationenübergreifenden Miteinanders, von jung und alt, der gemeinsamen Projekte, des Austauschs und voneinander Lernens

innovativ: der Brühl als Modellvorhaben für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung, beispielsweise als Ort neuer Formen der Elektromobilität, der Vernetzung, der energetischen Versorgung

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