Brühlentwicklung nimmt weiter Konturen an

Sanierungstätigkeit engagierter Investoren

Der Brühl ist auf einem sehr guten Weg. Insbesondere das Interesse von Investoren bezüglich des Kaufs und der Entwicklung von Gebäuden am Brühl ist gestiegen. Die Sanierungstätigkeiten sowohl der städtischen GGG als auch privater Eigentümer schreiten voran. So stehen die Vorzeichen sehr gut, dass in den nächsten Jahren ein guter Teil des Brühls saniert wird. Mit der Unger-Gruppe ist der erste größere Investor gefunden, der am Brühl investiert – im Karree 5 werden hierbei mindestens neun Gebäude und eine Freifläche entwickelt werden. Weitere viel versprechende Verkaufsverhandlungen in einzelnen Karrees laufen derzeit fort, so berichtet die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft, die derzeit im Karree 1 an Georgstraße Ihre Sanierungstätigkeiten abschließt und dann im gegenüberliegenden Karree 2 weiter fortführen möchte. Einzelne private Eigentümer in anderen Karrees gehen derzeit Sanierungen mit Unterstützung aus den SOP-Fördermitteln an. Insgesamt laufen derzeit mit 27 Eigentümern Beratungen bezüglich von Förderungen, bei acht Objekten steht eine Sanierung direkt an.

Hintergrund für die gute Entwicklung ist nicht zuletzt die Entscheidung des Freistaates zur Einrichtung der Zentralbibliothek der TU Chemnitz in der Alten Aktienspinnerei. Der Architektenwettbewerb ist hierbei abgeschlossen. Der Siegerentwurf steht fest – nun laufen die konkreten Planungen durch den Freistaat Sachsen gemeinsam mit der TU Chemnitz an.

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